Was bedeutet Karma wirklich? (Bonus: 44 Karma-Sprüche)

Dan Herzog
von Dan Herzog
20.06.2022

Die allgemeine Vorstellung, dass Karma ein moralisches Gerechtigkeitssystem ist, in dem positive Gedanken Gutes bringen und Negatives bestraft wird, stimmt so nicht ganz.

Deshalb ist es wichtig, die wahre Bedeutung von Karma zu verstehen. Und darum geht es in diesem Artikel.

Inhaltsverzeichnis:

Wir haben die Sprüche alle schon tausend Mal gehört: „Das ist Karma“, „Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus“ oder mein persönlicher Favorit: „Karma’s a Bitch“.

Karma-Spruch von Alexandra Katehakis: Würdest du immer noch genauso handeln, wenn deine Handlungen sofort auf dich zurückfallen würden?

Und obwohl es zu einem verlässlichen Glaubenssystem geworden ist, dass gute Taten, positive Energie und freundliche Gedanken zu einer schöneren, glücklicheren Zukunft führen, ist die Vorstellung, dass Negativität schlechtes Karma bedeutet, ein Irrtum.

Karma ist kein moralisches Gerechtigkeitssystem.

„Karma“ ist das Sanskrit-Wort für Handlung, und Handlung ist das, was unser Leben bestimmt.

Das Wort „Karma“ hat seine Wurzeln im Hinduismus, aber sein Verständnis stammt aus dem Buddhismus (einem Zweig der hinduistischen Theologie).

Im Hinduismus herrscht der Glaube vor, dass die Seele (Purusha) den Tod überlebt und in einem neuen Körper wiedergeboren wird, wobei sie das Karma aus einem früheren Leben erbt.

Der Buddhismus ist da anders.

Buddha lehrte eine Lehre namens Anatman – die Idee, dass es keine Seele, kein Selbst gibt.

frau am see offene arme

Stattdessen konzentriert sich der Buddhismus auf die fünf Skandhas, die die gemeinsamen Erfahrungen der fühlenden Wesen erklären:

1. Dein Körper (engl. Form)

Dein physischer Körper – traditionell sind das deine Augen, Ohren, Nase, Zunge, Körper und Geist.

2. Deine Gefühle (engl. Feeling)

Die Empfindungen, die du in deinem Körper erlebst, einschließlich aller Schmerzen und Freuden.

3. Wahrnehmung (engl. Perception)

Du hast Sinnesorgane, und jedes von ihnen hat Objekte. Nimm sie zusammen - Auge und Licht, Nase und Geruch usw. – und du hast deine Wahrnehmung.

4. Geistformation (engl. Mental formations)

Alle deine Konzepte und Gedanken, von den banalsten bis zu den großartigsten.

5. Bewusstheit (engl. Consciousness)

Einfach ausgedrückt, ist dies dein Bewusstsein der Skandhas 1 bis 4.

Diese Dinge sind nicht das wahre „Selbst“ – sie sind die Art und Weise, wie eine Persönlichkeit durch die Interaktion mit der materiellen Welt geformt wird.

Im Grunde ist das „Selbst“ nicht von Dauer, was bedeutet, dass auch das Karma nicht von Dauer ist.

finger richtung himmel gestreckt

Okay, nachdem das geklärt ist, kommen wir zu dem Grund, warum du diesen Text gerade liest:

Karma Bedeutung

Kurz gesagt, lässt sich Karma so verstehen:

Karma ist ein Wort, das sowohl das Ergebnis der Handlungen einer Person als auch die Handlungen selbst bezeichnet. Es ist ein Begriff für den Kreislauf von Ursache und Wirkung. Nach der Karma-Theorie geschieht das, was einer Person widerfährt, weil sie es durch ihre Handlungen verursacht hat.

Betrachten wir das Thema detaillierter, müssen wir kurz einen Schritt zurück machen.

Oft bleiben wir dabei hängen, Karma in eine ereignisorientierte Theorie zu übersetzen (Gutes zu tun und positive Gedanken zu haben), anstatt das größere, philosophische Fundament zu sehen, auf dem es aufgebaut wurde.

vogel fliegt ueber den wolken

Karma Yoga ist Yoga durch Handeln und wird in der Bhagavad Gita von Lord Krishna klar definiert:

„Die Arbeit allein ist dein Privileg, niemals die Früchte davon. Lass niemals die Früchte deines Handelns dein Motiv sein; und höre niemals auf zu arbeiten... Lass dich nicht von Erfolg oder Misserfolg beeinflussen. Diese Ausgeglichenheit wird Yoga genannt.“ (Bhagavad Gita)

„Karma Marga“, der Pfad des Handelns, wird als die Verwirklichung der eigenen Göttlichkeit eines aktiven Yogis durch Arbeit und Pflicht verstanden.

Diese Definitionen sind durch unsere westliche Kultur, die auf Schuldgefühlen, Schamgefühlen und der Mentalität des Arbeitens beruht, verdorben worden.

Wir klammern uns an unsere Arbeit und unsere Pflichten, ja wir erlauben ihnen sogar, unseren eigenen Selbstwert zu definieren.

Wir sehen jeden Fehler, den wir machen, als schlecht und falsch an. Womit wir uns dann tragischerweise selbst als schlecht und falsch bezeichnen.

Karma in deinem täglichen Leben

Wenn Karma eine Handlung ist und der yogische Weg auf Karma beruht, dann ist Yoga ein aktives Werk, ein Mitschöpfer mit dem Universum.

dunkler sonnenaufgang

Es passiert schnell „Ich war vor zwei Wochen ungerecht zu einem Kellner, deswegen passiert mir jetzt etwas Schlimmes“, mit „Meine Gedanken, Gefühle und Worte treiben meine Handlungen an und nähren so den karmischen Kreislauf des Lebens“ zu verwechseln.

Karma ist eine Handlung, die durch Gedanken kanalisiert wird.

Wenn eine Person sagt: „Ich bin verflucht“, verurteilt sie nicht nur sich selbst, sondern wiederholt ein vertrautes, negatives Gedankenmuster, das ihre gegenwärtigen und zukünftigen Entscheidungen beeinträchtigen kann.

Es ist wichtig, die eigentliche Bedeutung bekannter östlicher Prinzipien wie Karma zu verstehen, damit wir nicht ein unbegründetes Glaubenssystem aufrechterhalten, das unsere Psyche und unsere Seelen zum Opfer macht.

Karma verteilt keine Belohnungen oder Strafen, es ist ein energetischer Austausch, der vom Selbst geschaffen, angetrieben und kontrolliert wird.

Wenn du dich also das nächste Mal gut fühlst, freundlich sprichst, Momente der Selbstverurteilung beobachtest und dir selbst eine neue Chance gibst, ist das ein karmischer Impuls.

blume im sonnenschein

Wenn du dich schlecht fühlst oder etwas getan hast, was du bereust, sage dir: „Nächstes Mal werde ich es besser machen.“

Es geht nicht um gut oder schlecht, sondern um eine ständige Weiterentwicklung auf unserer Reise durch das Leben – das ist Karma!

Was sind die 12 Gesetze des Karmas?

Alles ist Energie, auch deine Gedanken und Gefühle, die in Bewegung sind.

Alles, was du tust, erzeugt also eine entsprechende Energie, die in irgendeiner Form zu dir zurückkommt.

Einfach ausgedrückt: Alles, was du tust, hat entweder eine positive oder eine negative Konsequenz.

Wenn du das Karma als Leitfaden für dein Leben nutzt, kann es dich dazu anspornen, deinen Gedanken, Handlungen und Taten mehr Beachtung zu schenken, bevor du Entscheidungen triffst.

Betrachte die Gesetze des Karmas als Richtlinien für dein tägliches Leben.

Die 12 Gesetze des Karmas können dir helfen zu verstehen, wie Karma wirklich funktioniert und wie du gutes Karma in deinem Leben schaffen kannst.

buddhistische moenche schauen in die ferne

Schauen wir uns jedes dieser Gesetze etwas genauer an.

1. Das Gesetz von Ursache und Wirkung

Wenn die meisten Menschen über Karma sprechen, meinen sie wahrscheinlich eigentlich das „große Gesetz“ von Ursache und Wirkung.

Diesem Gesetz zufolge kommt alles, was du an Gedanken oder Energie aussendest, zu dir zurück – ob gut oder schlecht ist dabei egal.

Karma-Spruch: Karma bedeutet, zu bekommen, was man verdient & zu verdienen, was man bekommt.

Um das zu bekommen, was du willst, musst du diese Dinge verkörpern und ihnen würdig sein. Das ist das Konzept von „Du erntest, was du säst.“

Willst du mehr Liebe in deinem Leben, musst du liebevoll zu dir selbst sein.

2. Das Gesetz der Schöpfung

Das Gesetz der Schöpfung unterstreicht, wie wichtig es ist, dass uns das Leben nicht einfach in den Schoß fällt.

Wenn du in deinem Leben etwas erreichen willst, musst du aktiv werden, anstatt darauf zu warten, dass dir etwas auf magische Weise zustößt.

Du bist der Erschaffer dessen, was du willst, basierend auf deinen Absichten.

Es empfiehlt sich, dich zu fragen, was du loslassen musst, damit du Platz für das schaffen kannst, was du dir wünschst.

Überlege auch, wie du deine Fähigkeiten, Talente und Stärken einsetzen kannst, um etwas zu erschaffen, das nicht nur dir, sondern auch anderen nützt.

3. Das Gesetz der Demut

Laut Paul Harrison, dem Gründer der „The Daily Meditation“, basiert das Gesetz der Demut auf dem Prinzip, dass du bescheiden genug sein musst, um zu akzeptieren, dass deine aktuelle Realität das Ergebnis deiner vergangenen Handlungen ist.

Wenn du etwa deinen Kollegen die Schuld für deine schlechte Leistung bei der Arbeit gibst, musst du laut Harrison akzeptieren, dass du diese Realität selbst geschaffen hast, weil du nicht so gut warst, wie du hättest sein können.

Demut zu lernen, ist auch während deiner spirituellen Entwicklung einer der wichtigsten Schritte!

4. Das Gesetz des Wachstums

Wachstum beginnt in uns selbst.

Um die Welt positiv zu gestalten, musst du bei dir selbst anfangen.

Echte Veränderung oder persönliches Wachstum beginnt mit dem, worauf du Einfluss hast, nämlich mit dir selbst, nicht mit anderen.

Das Gesetz des Wachstums befasst sich auch mit den Dingen, die du nicht kontrollieren kannst und wie du damit umgehst, dieses Schicksal zu akzeptieren.

Es gibt ein wunderbares mythisches Naturgesetz, dass die drei Dinge, nach denen wir uns im Leben am meisten sehnen – Glück, Freiheit und Seelenfrieden – immer dadurch erreicht werden, dass wir sie anderen geben.

Letztendlich solltest du dich auf dich selbst konzentrieren und nicht versuchen, die Menschen oder Dinge um dich herum zu kontrollieren.

5. Das Gesetz der Verantwortung

Alex Tran, Yogalehrerin aus Seattle, sagt, dass das Gesetz der Verantwortung sei ihr Lieblingsgesetz, das sie in ihrem Unterricht vermittelt.

„Es erinnert dich daran, dass du für das verantwortlich bist, was dir im Leben passiert. Es erinnert dich daran, dass das, was dir widerfährt, deine Schuld ist. So kannst du nicht mehr nach außen schauen, um die Ursache für deine Probleme zu finden.“

6. Das Gesetz des Zusammenhangs

Dieses Gesetz basiert auf dem Prinzip, dass alles in deinem Leben, einschließlich deiner Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, miteinander verbunden ist.

Wer du heute bist, ist das Ergebnis deiner früheren Handlungen. Und wer du morgen sein wirst, ist das Ergebnis deines heutigen Handelns.

7. Das Gesetz der Fokussierung

Das ist mein persönlicher Favorit.

Sich auf zu viele Dinge gleichzeitig zu konzentrieren, kann dich ausbremsen und zu Frustration und Negativität führen.

Karma-Spruch von F. Paul Wilson: Ob du an Karma glaubst oder nicht, hat weder Einfluss auf seine Existenz noch auf seine Folgen für dich.

Deshalb ermutigt dich das Gesetz der Fokussierung, dich jeweils auf eine Sache zu konzentrieren.

Und wenn du dich auf höhere Werte wie Liebe und Frieden konzentrierst, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass du dich von schweren Gefühlen wie Groll, Gier oder Wut ablenken lässt.

8. Das Gesetz des Gebens und der Gastfreundschaft

Dieses Gesetz hilft dir zu verstehen, wie wichtig deine Handlungen sind, die deine tieferen Überzeugungen widerspiegeln.

Willst du zum Beispiel in einer friedlichen Welt mit viel Harmonie leben, musst du dich darauf konzentrieren, den Frieden für andere zu fördern.

9. Das Gesetz des Hier und Jetzt

Um Seelenfrieden zu erfahren, musst du die Gegenwart annehmen. Das geht nur, wenn du negative Gedanken oder Verhaltensweisen aus deiner Vergangenheit loslässt.

Wenn du dich zu sehr auf vergangene Ereignisse konzentrierst, wirst du sie immer wieder erleben.

Eine Übung, die ich dir empfehle, um mit dem „Hier und Jetzt“ in Kontakt zu kommen, ist es, dich in deine Sinne zu vertiefen.

"Die Liebe, die du in die Welt schickst, ist die Liebe, die zu dir zurückkommt." Zitat von Avina Celeste
Sieh dich in dem Raum um, in dem du dich befindest, richte deine Augen auf etwas, blinzle und sage „Ich bin hier“.

Falls du dich für das Thema Achtsamkeit interessierst, wird dir diese Übung bekannt vorkommen. Klicke auf den Link, um noch mehr Achtsamkeitsübungen zu entdecken.

10. Das Gesetz der Veränderung

Nach diesem Prinzip wird sich eine Geschichte so lange wiederholen, bis du aus der Erfahrung lernst und Schritte unternimmst, etwas anders zu machen, um den Kreislauf zu stoppen.

Etwas zu verändern gibt dir eine neue Chance, damit du eine neue Zukunft und eine bessere Version von dir selbst schaffen kannst, frei von den „Fehlern“ der Vergangenheit.

11. Das Gesetz von Geduld und Belohnung

Um in der Zukunft Veränderungen herbeizuführen, müssen wir heute konsequent in unseren karmischen Taten sein.

Es ist nicht gut, einen Tag lang gesund zu leben und sich am nächsten Tag wieder mit ungesundem Fast Food zu schaden.

Sei konsequent in deinen Zielen, dann werden sie sich auch erfüllen.

12. Das Gesetz der Bedeutung und der Inspiration

Wir alle haben etwas zu dieser Welt beizutragen.

junge frau mit dreadlocks auf einem protest

Was wir teilen, mag uns manchmal klein erscheinen, kann aber im Leben eines anderen Menschen einen enormen Unterschied ausmachen.

Das Gesetz der Bedeutung und der Inspiration ist ein großartiges Gesetz, an das du dich erinnern kannst, immer wenn deinen Motivationsschub brauchst oder das Gefühl hast, dass du keinen Sinn oder keine Bedeutung hast.

Diesem Gesetz zufolge hat jeder Beitrag, den du leistest, Auswirkungen auf die Welt.

Du wurdest mit einer bestimmten Gabe, Mission und Aufgabe geboren, die nur du mit deiner Einzigartigkeit in die Welt bringen kannst. 

Der Grund, warum du hier bist, ist, dass du deine Fähigkeiten und Gaben authentisch weitergeben kannst.

Du merkst, die 12 Gesetze des Karmas …

… können dir als Wegweiser für dein tägliches Leben dienen.

Sie können dir helfen zu verstehen, wie Karma wirklich funktioniert und welche Auswirkungen deine Gedanken und Handlungen auf dich und deine Umwelt haben können.

Karma als Leitfaden für dein Leben zu nutzen, kann dich dazu anregen, deine Gedanken, Handlungen und Taten zu überdenken, bevor du eine Entscheidung triffst.

Anerkennung von einer Gruppe Menschen nach einem Vortrag zum Thema „Karma & Business“

Vielleicht findest du ja sogar in den folgenden Karma-Sprüchen dein neues Lebensmotto?

44 Karma-Sprüche, die dich zum Nachdenken bringen werden

Sprüche zum Thema „Karma“ kennen wir alle aus unserem Alltag – „Was du willst, dass man dir tut, das füg auch keinem anderen zu“ ist hier ein verständliches Beispiel.

Im Laufe der Jahrtausende hat sich die Menschheit viele verschiedene Ansätze ausgedacht, um über die kosmische Gerechtigkeit zu sprechen.

Im Grunde ist es jedoch relativ simpel auf „Jeder bekommt das, was er verdient“ herunterzubrechen.

Karma-Spruch von Ralph Waldo Emerson: Man kann nie früh genug Gutes tun, da man nie weiß, wann es zu spät sein wird.

In der Geschichte gab es einige schlaue Menschen, die sich Gedanken über das Karma gemacht haben. Ein paar haben inspirierende Sprüche mit uns geteilt, die ich dir jetzt vorstellen will.

Legen wir los.

„Lebe ein gutes und ehrenhaftes Leben. Dann kannst du, wenn du älter bist, zurückblicken und es ein zweites Mal genießen.“ – Dalai Lama

„Wenn du Karma wirklich verstehst, erkennst du, dass du für alles in deinem Leben selbst verantwortlich bist.“ – Keanu Reeves

„Es ist unmöglich, sein eigenes Glück auf dem Unglück anderer aufzubauen. Diese Sichtweise ist das Herzstück der buddhistischen Lehren.“ – Daisaku Ikeda

„Das Universum hat keine Schulden. Es gibt dir immer das zurück, was du ihm gegeben hast.“ – Drishti Bablani

„Die Menschen zahlen für das, was sie tun, und noch mehr für das, was sie sich erlaubt haben zu werden. Und sie bezahlen dafür ganz einfach: durch das Leben, das sie führen.“ – James Baldwin

„Erkenne, dass alles mit allem anderen zusammenhängt.“ – Leonardo da Vinci

„Wie die Menschen dich behandeln, ist ihr Karma; wie du reagierst, ist deines.“ – Wayne Dyer

„Es gibt die Wellen und den Wind, sichtbare und unsichtbare Kräfte. Jeder Mensch hat die gleichen Elemente in seinem Leben, das Gesehene und das Ungesehene, das Karma und den freien Willen.“ – Kuan Yin


„Jede Handlung in unserem Leben berührt einen Akkord, der in der Ewigkeit schwingen wird.“ – Edwin Hubbell Chapin


Weisheit von Efrat Cybulkiewicz: Karma ist sehr effizient, wenn man geduldig ist.  

„Ob du an Karma glaubst oder nicht, hat weder Einfluss auf seine Existenz noch auf seine Folgen für dich. Genauso wie eine Weigerung, an den Ozean zu glauben, dich nicht vor dem Ertrinken bewahrt.“ – F. Paul Wilson


„Manchmal bekommst du, was auf dich zukommt. Und manchmal bist du das, was auf dich zukommt.“ – Jim Butcher


„Wenn du die Vergangenheit nicht besuchen und konfrontieren willst, wird die Vergangenheit damit anfangen, dich zu besuchen und zu konfrontieren.“ – Bret Easton Ellis


„Bevor du handelst, hast du Freiheit. Nachdem du gehandelt hast, wird die Wirkung dieser Handlung dir folgen, ob du es willst oder nicht. Das ist das Gesetz des Karmas.“ – Paramahansa Yogananda


„Wenn deine Handlungen sofort auf dich zurückfallen würden, würdest du dann immer noch genauso handeln?“ – Alexandra Katehakis


„Wie du deine Kinder behandelst, so werden sie auch dich behandeln.“ – Terry Mark


Buddha-Weisheit: Wenn du dich selbst wirklich liebst, könntest du niemals jemand anderen verletzen.

„Je mehr Liebe du verschenkst, desto mehr Liebe wirst du erhalten.“ – Unbekannt


„Wenn du einen Samen der Liebe pflanzt, bist du es, der erblüht.“ – Ma Jaya Sati Bhagavati


„Die Liebe, die du in die Welt schickst, ist die Liebe, die zu dir zurückkommt.“ – Avina Celeste


„Jeder wird abserviert und jeder wird verletzt, und es gibt ein Karma für die Liebe in Bezug auf das, was du anderen Menschen angetan hast.“ – Marina and the Diamonds


„Wenn das Karma einer Beziehung erledigt ist, bleibt nur noch die Liebe. Lass los. Es ist sicher.“ – Elizabeth Gilbert


„Es gibt ein wunderbares mythisches Naturgesetz, dass die drei Dinge, nach denen wir uns im Leben am meisten sehnen – Glück, Freiheit und Seelenfrieden – immer dadurch erreicht werden, dass man sie jemand anderem gibt.“ – Peyton Conway March


„Die Menschen werden nicht für ihre Sünden bestraft, sondern durch sie.“ – Kin Hubbard


„Karma bedeutet, zu bekommen, was man verdient und zu verdienen, was man bekommt.“ – Unbekannt


„Sogar den Tod braucht derjenige nicht zu fürchten, der weise gelebt hat.“ – Buddha


„Karma ist effizient, wenn man geduldig ist.“ – Efrat Cybulkiewicz


Spruch zu Karma: Wenn das Karma zurück kommt, um dir ins Gesicht zu schlagen, möchte ich bitte dabei sein.  Nur für den Fall, dass es Hilfe braucht.

„Mit jedem Verbrechen und jeder Freundlichkeit gebären wir unsere Zukunft.“ – David Mitchell


„Karma ist Gerechtigkeit. Es belohnt oder bestraft nicht, denn alles, was wir erhalten, müssen wir uns verdienen.“ – Mary T. Brown


„Man nennt es Karma, und man spricht es Ha Ha Ha aus.“ – Unbekannt


„Es ist ein natürliches Gesetz des Karmas, dass rachsüchtige Menschen, die andere verletzen, am Ende pleite und allein sind.“ – Sylvester Stallone


„Wenn du wirklich ein gemeiner Mensch bist, wirst du als Fliege zurückkommen und Kacke fressen.“ – Kurt Cobain


„Du kannst niemandem etwas antun, weil dir jemand etwas angetan hat. Du wirst dafür bezahlen, genau wie sie.“ – Ericka Williams


„Wenn das Karma zurückkommt, um dir ins Gesicht zu schlagen, möchte ich dabei sein. Nur für den Fall, dass es Hilfe braucht.“ – Unbekannt


„Das Spiel der Konsequenzen, zu dem wir uns alle hinsetzen, ist nicht zuletzt der Aufhänger.“ – Robert Louis Stevenson


„Ich will mich rächen, aber ich will mein Karma nicht versauen.“ – Susan Colasanti


„Wenn dich jemand verletzt, tut er dir oft nicht weh, weil du du bist. Sie verletzen dich, weil sie sie sind.“ – Karen Salmansohn


Wenn dich jemand verletzt, tut er dir oft nicht weh, weil du du bist. Sie verletzen dich, weil sie sie sind. Zitat von Karen Salmansohn

„Karma ist eine verzwickte Sache. Um dem Karma zu dienen, muss man anderen gutes Karma zurückgeben. Und um dem Karma gut zu dienen, muss man manchmal schlechtes Karma zurückgeben, wo es hingehört.“ – M.R. Mathias


„Karma ist wie ein Gummiband. Du kannst es nur so weit dehnen, bis es zurückkommt und dir eine Ohrfeige verpasst.“ – Unbekannt


„Man kann nie früh genug Gutes tun, da man nie weiß, wann es zu spät sein wird.“ – Ralph Waldo Emerson


„Ich töte keine Insekten. Wenn ich Ameisen oder Spinnen in meinem Zimmer sehe, hebe ich sie auf und bringe sie nach draußen. Karma ist alles.“ – Holly Valance


„Wenn du etwas Gutes tust, bekommst du ein wunderbares Gefühl in dir. Es ist, als ob etwas in deinem Körper reagiert und sagt: 'Ja, so sollte ich mich fühlen.'“ – Harold Kushner


„Schenke jemandem ein wenig Vertrauen, wenn er es braucht. Es ist erstaunlich, wie es zu dir zurückkommt.“ – Garon Whited


„Vergiss nicht, die Hand zu ehren, die dir die Hand gereicht hat, als du sie gebraucht hast, indem du diese Hand für jemand anderen bist, der sich abmüht.“ – Greg Dutilly


„Auf lange Sicht wird jeder Mensch die Strafe für seine eigenen Missetaten zahlen. Wer sich daran erinnert, wird auf niemanden zornig sein, sich über niemanden entrüsten, niemanden beschimpfen, niemanden tadeln, niemanden beleidigen und niemanden hassen.“ – Epiktetus


„Wenn du dich selbst wirklich liebst, könntest du niemals jemand anderen verletzen.“ – Buddha

Wie kann ich mein eigenes Karma verbessern?

Fragst du dich, ob du dein Karma verbessern kannst, ist die Antwort darauf ein klares Ja!

Hier sind einige Vorschläge, was du tun kannst, um die „kosmische Gerechtigkeit“ für dich zu nutzen:

Übe dich in Akzeptanz, Vergebung und Gegenwärtigkeit

Wenn du eine karmische Schuld begleichen oder dein Karma verbessern möchtest, fang am besten damit an, präsenter zu sein.

Versuche aktiv mehr im Moment zu leben!

Ohne Vergebung und Akzeptanz der Vergangenheit kann es schwierig sein, präsent zu sein, denn die Vergangenheit wird dich mit Sicherheit heimsuchen und die vergangenen Traumata in die Gegenwart projizieren.

Du wirst präsenter, wenn du vergangene emotionale Wunden und ungelöste Probleme, die in die Gegenwart projiziert wurden, heilst.

Und das ist ein Prozess, der so lange andauert, wie er eben dauert. Du wirst genau wissen, wann es so weit ist.

Werde aktiv

Der einfachste und am meisten unterschätzte Weg, alle karmischen Schulden zurückzuzahlen und gutes Karma zu erzeugen, ist, aus Prinzip und nach den Gesetzen des Karmas zu handeln.

Zahn verloren im Traum Traumdeutung

Tue Gutes, auch wenn es nicht von dir erwartet wird. Im Zweifelsfall verhalte dich einfach so, wie du möchtest, dass man dich behandelt.

Achtsamkeit üben

Achtsamkeit spielt eine große Rolle bei der Verbesserung deines eigenen Karmas.

Das Hauptziel der Achtsamkeit ist es, präsent zu sein und alle Impulse zu unterdrücken, die du vielleicht tun oder sagen möchtest.

Anstatt Impulse zu nähren oder auf sie zu reagieren, lernst du, sie als das zu erkennen, was sie sind: Emotionen.

So hat Achtsamkeit das Potenzial, die Kette von Handlungen und Konsequenzen neu zu gestalten.

Eine Möglichkeit, Achtsamkeit zu praktizieren, ist das Schreiben von Affirmationen, die ein höheres Gefühl der Präsenz vermitteln.

Lese-Tipp: Was ist Achtsamkeit? (+ 23 Übungen für Anfänger)

Fazit: Karma ist eine spannende Sache, die viele falsch verstehen

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass Karma eigentlich Schicksal ist und dass der Hauptzweck des Karmas darin besteht, Menschen für schlechte Taten zu bestrafen.

Karma ist jedoch das fundamentale Kausalgesetz, nach dem gute oder schlechte Taten über den weiteren Verlauf des Lebens eines Menschen entscheiden.

Es gibt gutes und schlechtes Karma, aber alles hängt von den Handlungen und Gedanken ab, die wir in diesem Leben (oder in einem früheren Leben) haben.

Übst du dich in Akzeptanz, einem offenen Geist und behandelst andere Menschen gut, bist du auf dem besten Wege ein schönes Leben zu führen.

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